Projekt
Schwingkeller Grünhaldenstrasse Schübelbach

Vom Traum…zur Vision…zum Ziel

Das begehrte Eichenlaub

Jeder Schwinger, ob jung oder alt, träumt vom gebundenen Eichenlaub. Als Jungschwinger ist die erste Auszeichnung, der sogenannte Zweig, sicher unvergesslich. Ebenfalls der 1. Doppelzweig, den man an einem kantonalen Nachwuchsschwingfest erkämpfen kann.

Im 16. Lebensjahr darf man erstmals bei den ganz Grossen, den Aktiven mitschwingen. Einige schaffen es irgendwann einen Kranz an einem Kantonalen Schwingfest zu erkämpfen. Noch weniger sichern sich das begehrte Eichenlaub an einem Teilverbandsfest.

Doch nur die Besten, die sogenannten „Bösen“ erschwingen sich an einem Eidgenössischen Schwing & Älplerfest den Kranz. Sie dürfen sich zurecht als „Eidgenossen“ bezeichnen.

Für den Schwingsport selbst spielt es jedoch keine Rolle ob man jemals einen Zweig oder einen Kranz gewinnt. Relevant ist nur die Person allein. Ist man einmal ein Teil der Schwingerfamilie, bleibt man dies ein Leben lang. Denn die Momente und Erfahrungen die man im Schwingsport machen kann sind einzigartig.

Nicht umsonst heisst es: „Schwingen ist eine Lebensschule“. Bereits Jungschwinger erfahren am eigenen Leib, dass wenn einer gewinnen will, der andere verlieren muss. Im Moment des Sieges den Gegner mit Ehrfurcht und Respekt zu behandeln und diesen wieder als Schwingerkamerad anzusehen ist eine der wichtigsten Lektionen im Schwingsport.

Man lernt von Gang zu Gang aufs neue, dass Sieg und Niederlage, Freud und Leid, nahe beieinander liegen. Selbst der unbekannteste Nichtkranzer kann im richtigen Augenblick einen „König“ zu Fall bringen. Genau diese und weitere Eindrücke machen den Schwingsport zu dem, was er heute ist.

Sei es als Schwingerfan, Zweig-, Doppelzweig-, Kantonal-, Teilverbands-, Eidgenoss- Partner oder einfach als Schwingerkamerad. Wir würden uns freuen, wenn Sie ein Teil unserer Schwingerfamilie werden.